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Städte im Regenwald

Die Kultur der Maya

Ein Vortrag von und mit Prof. Dr. Nikolai Grube (Bonn)

Die Maya-Kultur in Mexiko und Zentralamerika gehört zu den großen antiken Kulturen der Welt. Obgleich ihr Lebensraum von tropischem Regenwald geprägt war, gelang es den Maya eine Vielzahl eindrucksvoller Städte mit monumentaler Architektur zu errichten, in deren Umfeld eine erstaunlich große Bevölkerung lebte. Zu ihrer Blütezeit zwischen dem 3. und 9. Jahrhundert n. Chr. war die Welt der Maya eine der am dichtesten besiedelten Regionen auf unserem Globus. Die Ernährung einer so großen Bevölkerung konnte nur gelingen, indem man sich an das tropische Ökosystem anpasste und ganz besondere Lebens- und Siedlungsformen entwickelte. Der Vortrag wird in diese neuen Erkenntnisse über die Städte der Maya einführen, aber auch in die Hieroglyphenschrift und den Kalender dieser Hochkultur.

Dr. Nikolai Grube, Professor für Altamerikanistik und Ethnologie an der Universität Bonn, Leiter das archäologischen Projektes „Proyecto Arqueológico Uxul“ in Campeche, Mexiko; Leiter des Projektes „Textdatenbank und Wörterbuch des Klassischen Maya“, verfasste mehr als 200 Publikationen, darunter “Der Dresdner Maya-Kalender” und “Maya – Das Rätsel der Königsstädte“.


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