Stadtentwicklung


Fassaden- und Hofflächenprogramm

Das Fassaden- und Hofflächenprogramm will dazu  beitragen, den Gesamteindruck in der Innenstadt durch attraktive Immobilien und interessante Begrünungsmaßnahmen gestalterisch und ökologisch deutlich aufzuwerten.

Dazu gewähren der Bund, das Land und die Stadt Ennepetal Zuwendungen für Fassadenverbesserungen, Entsiegelungs- und Begrünungsmaßnahmen sowie für die Herrichtung von Hof- und Gartenflächen. Mit dem Fassaden- und Hofflächenprogramm sollen Bewohner und Bewohnerinnen innerhalb des Fördergebietes finanziell unterstützt werden, um mittels stadtgestalterischer Maßnahmen das Erscheinungsbild der Innenstadt aufzuwerten. Grundsätzlich wird ein Zuschuss von 50 % der förderfähigen Gesamtkosten gewährt.

Die Richtlinien zum Fassaden- und Hofflächenprogramm, den Flyer zum Fassaden- und Hofflächenprogramm sowie den Antrag auf Gewährung eines Zuschusses stehen hier als Download bereit:

Für weitere Informationen und Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:

Ihre Ansprechperson

Frau R. Gimbel

rgimbel(at)­ennepetal.de 02333 / 979 171Adresse | Öffnungszeiten |

Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes

Der Rat der Stadt Ennepetal hat in seiner Sitzung am 23.11.2017 die Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts beschlossen. Mit dem Beschluss des Konzepts durch den Rat der Stadt kommt dem Gutachten die Funktion einer Abwägungsdirektive zu, die gemäß § 1 Abs. 6 Nr. 11 Baugesetzbuch (BauGB) bei der Aufstellung von Bauleitplänen zu berücksichtigen ist. Ziel ist es, eine geordnete Entwicklung des Einzelhandels und der Zentren zu ermöglichen. Zukünftig ist es erforderlich, das Einzelhandels- und Zentrenkonzept bei jeglichen Planungen mit Einzelhandelsbezug sowie bei der Genehmigung von Einzelhandelsvorhaben zu berücksichtigen.

Die Stadt Ennepetal ist hiermit in der Lage, die stadtbildende Funktion des Einzelhandels aufrecht zu erhalten und zu einer gezielten Steuerung des Einzelhandels im Rahmen einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik beizutragen.

So können im Rahmen von Bebauungsplänen bestimmte Einzelhandelsnutzungen zugelassen oder ausgeschlossen werden.

Die Stadt verfolgt hiermit das Ziel, vor allem die Innenstadt und die Stadtteilzentren zu stärken. Einer planlosen Streuung des Einzelhandels im Stadtgebiet sowie möglichen Entwicklungstendenzen auf der „grünen Wiese“ soll Einhalt geboten werden. Vielmehr wird eine wohnortnahe Versorgung aller Menschen angestrebt. Die im Einzelhandelskonzept vorgesehenen Standorte für Neuansiedlungen (Zentrale Versorgungsbereiche und Quartierszentren) sollen nicht ausschließlich mit dem Auto, sondern auch fußläufig und mit öffentlichen Verkehrsmitteln weitestgehend aus allen Teilen der Wohngebiete erreichbar sein. Auch soll insbesondere für den zentrenrelevanten Einzelhandel eine Investitionssicherheit geschaffen werden, damit der Innenstadthandel deutlich weniger Konkurrenz auf der „grünen Wiese“ zu befürchten hat.

Das Einzelhandels- und Zentrenkonzept beinhaltet die als Basis für eine verbindliche Bauleitplanung erforderlichen Abgrenzungen der zentralen Versorgungsbereiche und die „Ennepetaler Sortimentsliste“ für nahversorgungsrelevante Sortimente (z.B. Nahrungs- und Genussmittel, Drogerieartikel), zentrenrelevante Sortimente (z.B. Kleidung, Schuhe, Schmuck) und nicht zentrenrelevante Sortimente (z.B. Auto-/Motorradzubehör, Möbel, Gartenbedarf).  Bestehender Einzelhandel hat selbstverständlich Bestandsschutz. Über diese aus rechtlicher Sicht wichtigen Bestandteile hinaus enthält das Einzelhandelskonzept außerdem Handlungsempfehlungen zur weiteren Entwicklung des Handels und der Innenstadt.

Die Fortschreibung des Einzelhandels- und Zentrenkonzepts steht hier als Download bereit.

Für eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:

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Frau R. Gimbel

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Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK)

Innenstadt im Wandel

Die Ennepetaler Innenstadt unterliegt einem stetigen Wandel und einer Weiterentwicklung. Mit der Verabschiedung des Integrierten Handlungskonzeptes „Innenstadt im Wandel“ im Jahr 2016 erfolgte der Abschluss eines über mehrere Jahre durchgeführten Erarbeitungs-, Diskussions- und Beteiligungsprozesses. Das erstellte Innenstadtkonzept bildet die Grundlage zur Neuentwicklung und Positionierung des Ennepetaler Zentrums.

Mit dem im Jahr 2008 gefassten Beschluss, den über 40 Jahre alten Flächennutzungsplan der Stadt Ennepetal neu aufzustellen, wurde damit begonnen, aus einem gesamtstädtischen Konzept heraus die zukünftige städtebauliche Entwicklung Ennepetals neu zu formulieren. Im Rahmen einer Leitbilddiskussion zur räumlich-funktionalen Entwicklung wurden frühzeitig Leitlinien und Leitziele mit den örtlichen Akteuren entwickelt und als Vorgabe der Flächennutzungsplanung definiert.

In den Jahren 2013/14 erfolgte eine sehr intensive Auseinandersetzung mit dem Innenstadtbereich Ennepetals. Im Rahmen eines Innenstadtdialog-Verfahrens, welches sich über einen Zeitraum von acht Monaten erstreckte, wurden die Themen Stadtbild, Angebot, Verkehr und Belebung diskutiert und strategische Ziele benannt. Im Anschluss wurde im Jahr 2015 das Integrierte Handlungskonzept „Innenstadt im Wandel“ aufgestellt. Dieses stellte als Ergebnis Mehrzielprojekte, Leitprojekte und Maßnahmen dar, auf dessen Grundlage sodann für bestimmte Vorhaben Anträge auf Städtebauförderung gestellt wurden.

Im Jahr 2016 wurde im Rahmen einer 1. Fortschreibung die im Konzept enthaltenen Projekte an einigen Stellen präzisiert und die in der damaligen Fassung noch fehlenden Kostenansätze von Projekten ergänzt.

Mit der 2. Fortschreibung des Konzeptes im Jahr 2017, erfolgte eine Nachjustierung der Projekte. Insbesondere im Mehrzielprojekt Haus Ennepetal haben sich Entwicklungen ergeben, die eine Neubewertung und Neuausrichtung der Maßnahmen zwingend erforderlich machten. Die Errichtung des Ennepegartens, zwischen dem Haus Ennepetal und der Voerder Straße, wurde in die Städtebauförderung aufgenommen.

Ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) bildet auch zukünftig die Voraussetzung für eine Förderung der Stadtentwicklungsprojekte durch z.B. Städtebaufördermittel. Es dient als Orientierungsrahmen für die Innenstadtentwicklung der nächsten Jahre und leitet konkrete Maßnahmen als langfristig wirksame und lokal abgestimmte Gesamtstrategie ab.

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Herr U. Höhl

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Frau R. Gimbel

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Gestaltungssatzung Ennepetal-Voerde

Aufgrund des § 86 der Bauordnung des Landes Nordrhein-Westfalen (BauO NW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 01.03.2000 (GV.NRW.S. 256), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 20.05.2014 (GV.NRW.S. 294) i.V.m. den §§ 7 und 41 Abs. 1 Satz 2 Buchstabe "f" der Gemeindeverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 14.07.1994 (GV.NRW.S. 666), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 25.06.2015 (GV.NRW.S. 496) wird die nachstehende Gestaltungssatzung für das Satzungsgebiet Ennepetal-Voerde durch den Rat am 15. Dezember 2016 beschlossen.

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Frau K. Zymla-Rieckmann

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Radverkehrskonzept der Stadt Ennepetal

Bereits in den 80er Jahren wurde für die Stadt Ennepetal die Erarbeitung eines Radverkehrskonzeptes angestoßen. Aufgrund der örtlichen Situation ist jedoch die Bedeutung und die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Radverkehrsplanung bislang nicht konsequent weiterverfolgt worden.

 In den vergangenen Jahren hat sich in Deutschland die Benutzung des Fahrrades im Alltag und als Freizeitaktivität immer stärker etabliert. Hinzu kommt die Tatsache, dass durch technische Weiterentwicklung der Fahrräder die Benutzung vielfach leichter fällt. Insbesondere die Entwicklung der sogenannten „Pedelecs“, Fahrräder mit unterstützendem Elektromotor, lässt auch vermehrt die Erschließung von topographisch anspruchsvollen Regionen auch für weniger trainierte Fahrradfahrer zu. Darüber hinaus sind sicherlich auch die stetig steigenden Spritpreise dafür mitverantwortlich, dass das Fahrrad als Fortbewegungsmittel wieder von größerem Interesse ist.

Für die Stadt Ennepetal gilt es, an dieser Entwicklung anzusetzen und die notwendigen Schritte für eine angemessene Berücksichtigung des Radverkehrs im Stadtgebiet von Ennepetal zu unternehmen.

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Herr U. Höhl

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Herr B. Mayr

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Parkraumkonzept Ennepetal-Innenstadt

Ausreichend Parkraum in akzeptabler Entfernung zu den Geschäfts- und Dienstleistungsbereichen einer Innenstadt ist ein wesentlichen Merkmal, um Standorten auf der grünen Wiese oder in nicht integrierten Randbereichen Paroli bieten zu können.

Ziel dieser Parkraumuntersuchung soll es daher sein, die bestehende Situation der Ennepetaler Innenstadt mit Blick auf den zur Verfügung stehenden Parkraum zu analysieren, derzeitige Entwicklungen zu berücksichtigen und einen Vorschlag zur künftigen Verteilung und Struktur des Parkraumangebotes zu formulieren.

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Herr U. Höhl

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Innenstadtdialog / Dokumentation

Auf Seiten der Stadt Ennepetal, unter den Anlieger und in der Bürgerschaft herrscht Einigkeit: Die Ortsmitte der Milspe benötigt neue Impulse, die sie nachhaltig stärken, um ihre gesamtstädtische Funktion als Zentrum Ennepetals besser gerecht werden zu können.

Diese Zielstellung hat im vergangenen Jahr ihren Niederschlag in einem Innenstadtdialog gefunden, dessen Aufgabe es war, den Dialog zwischen der Stadt und privaten Innenstadtinteressenten neu in Gang zu setzen und gemeinsam tragfähige Perspektiven zu entwickeln. Die Herausforderung dieser Aufgabenstellung lag darin, angesichts der eher rückläufigen Entwicklung der Innenstadt eine Balance zwischen notwendigerweise realistischen und zugleich aber auch motivierenden, ambitionierten Zielsetzungen zu formulieren. Eine „realistische Vision“ war also gefordert. 

Die Stadt Ennepetal hat vor diesem Hintergrund das Büro, Heinze und Partner, beauftragt, gemeinsam mit den Innenstadtanliegern und der Bürgerschaft insgesamt diese Perspektive für die Innenstadtentwicklung zu erarbeiten. Basis für die Diskussion bildete ein Strategieentwurf, den wir in 2012 / 2013 entwickelt haben. Dieser wurde zu Beginn in den Dialog eingespeist. Die Ergebnisse der Workshopreihe sind nun in der Dokumentation zusammengefasst worden und dienen als Arbeitsgrundlage der weiteren Innenstadtentwicklung.

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Herr U. Höhl

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Frau R. Gimbel

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Handlungskonzept Wohnen

Demografische Veränderungsprozesse beeinflussen im starken Maße die Situation auf den Wohnungs- und Immobilienmärkten – und wirken somit auch die Entwicklung der Städte sowie deren Wohnquartiere. Der anhaltende Trend zu kleineren Haushalten, die zuletzt hohe Zuwanderung nach Deutschland und veränderte Wohnwünsche werden noch für einen längeren Zeitraum zu einer steigenden Nachfrage am Wohnungsmarkt führen. Die Stadt Ennepetal hat diese Rahmenbedingungen zum Anlass genommen, das bereits 2012 erarbeitete Handlungskonzept Wohnen zu überarbeiten und Ziele neu zu definieren.

Das aktualisierte Handlungskonzept Wohnen soll als Grundlage für die künftige Wohnungsmarktentwicklung dienen. Es soll den Rahmen setzen für wohnungspolitische Entscheidungen über Investitionen im Neubaubereich, in der Bestandsentwicklung und die Ausweisung bzw. Entwicklung von neuen Wohnbauflächen.

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Herr U. Höhl

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Frau K. Zymla-Rieckmann

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Leitbild Innenstadt Ennepetal

Das im Jahr 2014 erarbeitete Leitbild für die Innenstadt Ennepetal stellt einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Entwicklung des zentralen Einkaufsbereiches dar.

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Herr U. Höhl

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